ESSEN MOTOR SHOW 2023

WIR SIND DABEI

Halle 7 | Stand B11

Bremsen

Den Bremsen gebührt besondere Aufmerksamkeit, wenn es um die Fahrzeugsicherheit geht. Wer Leistungstuning betreibt, kommt nicht umhin die Bremsanlage den erhöhten Anforderungen anzupassen. 

Doch Vorsicht, Arbeiten an der Bremsanlage sind nur was für den Fachmann. 

 

BREMSEN BRAUCHEN PLATZ!

Räder müssen ordentlich Platz lassen, damit die Bremsscheiben abkühlen können und eine ausreichende Freigängigkeit gewährleistet bleibt.

VORBEREITUNG IST ALLES!

Sind die Befestigungsmöglichkeiten ausreichend? Und vertragen sich die neuen Komponenten mit Sicher- heitssystemen, wie dem ABS und/oder Bremsassistenten? Bei Austausch einer Bremsanlage sollten nur Teile mit Teilegenehmigung oder Teilegutachten verwenden werden. 

Projekte in diesem Bereich sollten unbedingt mit einem Sachverständigen oder Prüfer abgesprochen werden, der die notwendige Änderungsabnahme durchführen kann.

Fahrzeug mit zulässiger Bremsanlage

fazit

Veränderungen an der Bremsanlage, um den Bremsweg zu verringern oder die Bremswirkung dem gesteigerten Leistungspotenzial anzupassen, sind sinnvoll, allerdings mit viel Aufwand verbunden und nur etwas für echte Profis.

Tuning-Experte:
Eine Vorschrift darüber, mit welchem „System“ ein Fahrzeug abgebremst werden muss, gibt es nicht. Die Anforderungen an die Bremsleistung bei umgerüsteten Fahrzeugen werden sich am Stand der Technik orientieren. Damit ist gemeint, dass die Bremswirkung des umgerüsteten Fahrzeugs sich in einem adäquaten Level zu Fahrzeugen mit gleicher Leistung bewegen muss. Der Sachverständige, der die Leistungssteigerung abnimmt, hat zu entscheiden, ob eine Anpassung der Bremsanlage notwendig wird. Eine Veränderung der Bremsanlage sollte prinzipiell vorher mit einem Sachverständigen, der die notwendige Einzelabnahme nach § 21 StVZO durchführen darf, besprochen werden.

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